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Weniger Plastik

PLASTIK REDUZIEREN: SO FUNKTIONIERT ES!

Weniger Plastik

Nachdem wir unsere Badezimmer nachhaltig verschönert haben, nehmen wir uns nun die Küche vor. Auch hier kannst du für mehr Nachhaltigkeit sorgen. Wir erklären dir, wie du step by step für mehr Nachhaltigkeit in der Küche sorgen kannst. Los geht’s!

1. Nachhaltige Küchenutensilien

Tipp Nummer eins! Nachhaltig zu kaufen bedeutet nicht nur, auf umweltfreundlich hergestellte Materialien zu achten, sondern auch eine lange Nutzungsdauer der Produkte zu berücksichtigen. Besonders in der Küche ist es besser, Produkte aus Edelstahl oder Ähnlichem zu benutzen, da diese einfach robuster sind. Auch bei Schwamm, Spüllappen und Spülbürste lassen sich einige nachhaltige Haushaltswaren als Alternativen finden. Du kannst für mehr Nachhaltigkeit in der Küche zum Beispiel waschbare Baumwolltücher statt Küchenrollen nutzen oder eine Spülbürste aus Holz.

2. Spülmaschine richtig vollmachen

Tipp Nummer zwei für mehr Nachhaltigkeit in der Küche geht an alle Spülmaschinenbesitzer*innen da draußen. Ihr braucht absolut kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn ihr die Spülmaschine auch regelmäßig anschmeißt, statt ab und an von Hand zu spülen. Anders als vielleicht gedacht, ist es nämlich nachhaltiger, das Geschirr in der Spülmaschine zu reinigen, statt von Hand zu spülen. Aber natürlich nur, wenn du die Spülmaschine auch immer ganz vollräumst, bevor du sie anstellst.

3. Putze ökologisch

Um sich in der Küche wohlzufühlen, ist Putzen immer mal wieder angesagt und Produkte zum Spülen braucht auch jeder. Angebote mit Inhaltsstoffen auf Basis nachwachsender Rohstoffe sind deshalb eine gute Idee – Spülmittel, Allzweckreiniger oder Spülmaschinen-Tabs natürlich auch von Love Nature!

4. Selbstgemachte Biomülltüten aus alten Zeitungen

Durchgelesen, dabei fleißig neues Wissen getankt und dann ab dafür in den Müll. Dafür ist die Zeitung eigentlich zu schade! Kostenlose Stadtzeitungen oder nicht beschichtete Werbeprospekte eignen sich auch gut, um daraus Biomülltüten zu basteln und so für mehr Nachhaltigkeit in der Küche zu sorgen. Online kannst du dir Videos anschauen, die erklären, wie man solche Zeitungspapiertüten ganz einfach falten kann.

5. Vermeide Lebensmittelverschwendung

Lebensmittelverschwendung – eine schreckliche Vorstellung, aber irgendwie haben wir uns alle wohl schon mal dabei ertappt, dass wir zu viel eingekauft haben und gar nicht alles verarbeiten konnten, bevor die ersten Lebensmittel schon nicht mehr gut waren. Leider ist das jedoch kein Einzelfall, denn Unmengen an Lebensmitteln wandern unverzehrt in den Müll. Doch ein abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum muss nicht immer ein Wegwerfgrund sein. Wenn du das Gefühl hast, dass ein Lebensmittel trotz überschrittenem Mindesthaltbarkeitsdatum immer noch gut ist, solltest du unbedingt Aussehen, Geruch und (ganz vorsichtig) den Geschmack testen.

Noch besser ist es natürlich, wenn die Lebensmittel gar nicht erst in unserem Kühlschrank ablaufen, um mehr Nachhaltigkeit in die Küche zu bringen. Und da kommt ein vielfach unterschätzter Old-School-Trick ins Spiel: der gute alte Einkaufszettel. Er unterstützt dich easy dabei, wirklich nur das einzukaufen, was du brauchst.

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