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UPCYCLING

NACHHALTIGER ADVENTSKALENDER: WIE DU IHN SELBER BASTELN KANNST

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Ein selbst gemachter Adventskalender bereitet dir nicht nur Bastelspaß, er weckt beim glücklichen Empfänger auch noch weihnachtliche Vorfreude. Dabei auf eine nachhaltige Variante zu setzen, hat ganz wundervolle Vorteile: Du kreierst eine neue Tradition und reduzierst Müll, indem du den Kalender Jahr für Jahr wieder benutzen und auffüllen kannst. Noch dazu zauberst du ein Geschenk, das viel persönlicher als ein gekaufter Adventskalender ist. Und all die kleinen Überraschungen zu besorgen und zu verpacken, bringt dich so richtig in Weihnachtsstimmung.

Die Türchen deines DIY-Adventskalenders

Für die nachhaltigen Verpackungen deines selbst gemachten Adventskalenders kannst du dich kreativ ausleben. Wie wäre es mit 24 kleinen Säckchen aus Baumwolle? Dann kommt der Weihnachtsmann quasi jeden Tag mit einem kleinen Geschenksäckchen zum zukünftigen glücklichen Besitzer des nachhaltigen Adventskalenders. Solche Stoffbeutel kannst du zum Beispiel aus Stoffresten oder aussortierten Küchentüchern, Kleidungsstücken oder Bettbezügen selbst nähen. Auch robuste Päckchen aus Pappe können angemalt, verziert und jedes Jahr aufs Neue als Geschenkverpackung wiederverwendet werden. Doch das sind noch lange nicht die einzigen Möglichkeiten, mit dem Aufbau deines nachhaltigen Adventskalenders loszulegen: Coole Upcycling-Varianten für die Aufbewahrung der kleinen Geschenke kannst du auch aus den Papprollen von Toilettenpapier oder Küchenrolle, Streichholzschachteln oder Einmachgläsern zaubern.

Mit bunter Farbe und weihnachtlichen Deko-Elementen wie Tannenzweigen oder Zuckerstangen hast du viele Möglichkeiten, einen stylischen und gleichzeitig nachhaltigen Adventskalender zu basteln. Auf bunte Pappe oder gesammelte Kastanien kannst du dann die Zahlen von 1 bis 24 schreiben. Und fertig sind die einzigartigen Türchen des nachhaltigen Adventskalenders! Doch das Wichtigste fehlt natürlich noch …

… die Überraschungen!

Für die einzelnen Geschenke kannst du auf gekaufte oder selbst gemachte Kleinigkeiten setzen. Wie wäre es fürs erste Türchen zum Beispiel mit akustischer Weihnachtsstimmung? Erstelle über einen Streamingdienst für Musik eine persönliche Weihnachtsplaylist, generiere online einen QR-Code (wie das funktioniert, kannst du einfach googeln und bist in wenigen Schritten fertig) und verstecke einen Ausdruck davon hinter dem ersten Türchen deines nachhaltigen Adventskalenders.

Um die Vorfreude aufs Fest zu versüßen, darf der Klassiker unter den Adventskalendergeschenken natürlich nicht fehlen: Schokolade. Dafür kannst du zum Beispiel frische Pralinen beim Konditor in deiner Nähe einkaufen. Oder du stöberst durch die Schokoladenabteilung eines Supermarkts und findest einen nachhaltigen Fairtrade Schoki-Genuss? Vielleicht versteckst du auch gleich hinter mehreren Türchen die verschiedenen Zutaten und ein Rezept, um Schokolade selber herzustellen? Auch selbst gebackene Plätzchen sind eine preiswerte Nasch-Alternative, die in deinem nachhaltigen Adventskalender nicht fehlen sollte. Gutscheine mit kleinen Aufmerksamkeiten, zum Beispiel für ein selbst gekochtes Abendessen oder einen gemeinsamen Ausflug, sind ebenfalls eine schöne Art, um deinen Liebsten eine Freude zu machen.

Falls du bei der Wahl deiner Geschenke einen thematischen roten Faden verfolgen möchtest, kannst du beispielsweise zu einer kleinen Geschmacksreise um die Welt einladen und in 24 Einmachgläsern 24 verschiedene Gewürze verstecken – natürlich auch mit dem ein oder anderen weihnachtlichen Aroma. Als Thema kannst du auch „Gemütlich zu Hause“ wählen und deinen nachhaltigen Adventskalender mit leckerem Tee, selbst gemachtem Badezusatz und Seife, Upcycling-Kissenbezügen aus aussortierter Kleidung oder selbst gemachten Kerzen aus Bienenwachs füllen.

Ho-ho-hol dir deine Bastelutensilien und leg mit deinem selbst gemachten, nachhaltigen Adventskalender los. Viel Spaß dabei!

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