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SAUBERE SCHRITTE

NACHHALTIG ESSEN: NACHHALTIGKEIT BEIM EINKAUFEN & KOCHEN

SAUBERE SCHRITTE

Schlemmen ohne schlechtes Gewissen – im Hinblick auf unser Klima, ist das leider gar nicht so leicht, wie es sich anhört. Um unserem Planeten tatsächlich etwas Gutes zu tun, hilft es, sich beim Einkaufen ein paar schnelle Fragen zu stellen:  

Woher kommt mein Essen? Wer produziert es unter welchen Bedingungen? Wie werden die Lebensmittel transportiert? Wie wirken sich mein Einkauf und mein Essverhalten auf die Umwelt und das Klima aus? 

Regional? Beste Wahl!

Wenn die Lebensmittel vom Bauern aus der Nähe kommen, werden lange Transportwege eingespart und deutlich weniger Treibhausgase ausgestoßen. Wie wär’s also, den nächsten Einkauf auf den Wochenmarkt mit Händlern aus der Region oder sogar direkt in den Hofladen im Nachbardorf zu verlagern? So freut sich nicht nur Mutter Natur, du kannst gleich aus dem Wocheneinkauf einen spannenden Ausflug mit deinen Kids machen, um ihnen spielerisch Nachhaltigkeit zu vermitteln.

Nachhaltig einkaufen: Was hat Saison?

Saisonale Produkte sind nachhaltiger und besser für das Klima, da sie nicht extra aus dem Ausland eingeflogen werden müssen und ohne Wärmezufuhr im Freiland wachsen. Obst und Gemüse, welches außerhalb der Saison wächst, muss hingegen in beheizten Treibhäusern angebaut werden und verursacht entsprechend höhere Emissionen. Wenn du wissen möchtest, welches Obst oder Gemüse wann Saison hat, lade dir einfach eine der unzähligen Saisonkalender-Apps herunter. Und noch ein Tipp: Wenn du bestimmtes Gemüse auch nach seiner eigentlichen Saison genießen möchtest, kannst du es selber fermentieren.

Bio ist wirklich Bio

Jeder von uns hat diesen Spruch bestimmt schon mal gehört: „Nur weil Bio draufsteht, ist da noch lange kein Bio drin!“ Wir verraten dir: doch, ist drin. Bio ist wirklich Bio! Achte beim Einkaufen also darauf, dass die Bio-Produkte aus ökologischer Landwirtschaft kommen. Hierbei werden beispielsweise keine künstlichen Düngemittel genutzt und damit weniger Treibhausgase freigesetzt. Aber Augen auf: Nur wo ein Bio-Siegel drauf ist, ist auch Bio drin. Bei Fisch und Meeresfrüchten kannst du außerdem auf das ASC- oder MSC-Siegel achten. 

Nachhaltige Ernährung: mehr Gemüse, weniger Fleisch

Es klingt nicht nur ökologischer, sondern ist tatsächlich nachhaltiger, mehr Gemüse und weniger Fleisch zu essen. Zum einen für unsere Gesundheit, aber auch für das Klima. Denn die Produktion von Fleisch und Milchprodukten sorgt für mehr als die Hälfte der verursachten Treibhausgase. Wir verraten dir auch gerne, wie du sogar ohne Garten Gemüse anbauen kannst.

Mehr faire Produkte kaufen

Last but not least: Leider macht der globale Handel vielen Kleinbauern auf der ganzen Welt das Leben schwer. Sie liefern Rohstoffe für die Herstellung von Lebensmitteln. Doch das, was sie dafür bekommen, reicht häufig nicht fürs Leben aus. Indem wir zum Beispiel Kaffee, Tee, Bananen oder Schokolade zukünftig aus fairem Handel kaufen, können wir einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass sich daran hoffentlich bald etwas verändert. Lebensmittel aus fairem Handel erkennst du zum Beispiel an Siegeln wie Naturland Fair, Fairtrade oder Hand in Hand.

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